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Mit einer Kehrtwendung zum Unentschieden

Ein Spiel wie ein Hollywood-Blockbuster – mit Drama, Toren und einem Hechtköpfler zum Dahinschmelzen

Das Ziel war klar wie der Himmel über dem Sportplatz: 3 Punkte mussten her, und zwar nicht irgendwie, sondern mit Stil, Schweiss und saftiger Spielfreude! In der Kabine herrschte vor dem Anpfiff eine Atmosphäre wie vor einem olympischen Finale – voller adrenalingeladener Spannung. Unser Kapitän Lee #10, ausgestattet mit mehr Charisma als ein Motivationscoach auf Koffein, appellierte an die Mannschaft: Konzentration! Wille! Helfen! Brüllen! Äh, motivieren!

Mit diesen feurigen Worten im Kopf stürmten wir aufs Feld wie eine Horde Gazellen auf Speed. Der Anpfiff ertönte, und bämm, wir legten los wie ein Raketenstart: Druck nach vorne, schnelle Pässe, mehr Kommunikation als in einer Dating-Show – alles lief wie geschmiert!

Dann kam die 9. Minute – und sie war ein kleines Fussballmärchen: Yael #19 spielte einen galaktisch langen Pass auf Toni #9, die den Ball wie ein Ninja in die Mitte zimmerte. Dort wartete… äh, niemand. Oder besser gesagt: eine verwirrte Verteidigerin, die sich wohl kurzzeitig in ein FCA-Mitglied verwandelt hatte und den Ball zielsicher ins eigene Netz beförderte. Eigentor – aber hey, Tore sind wie Geschenke: Man fragt nicht, woher sie kommen!

Mit diesem glücklichen, aber verdienten 1:0 ging es in die Halbzeitpause. Der Pausentee schmeckte nach Führung und leichter Euphorie, doch uns war klar: Jetzt bloss nicht nachlassen!

Die zweite Hälfte begann… na ja, nennen wir es diplomatisch: verwirrt. Die Ordnung auf dem Platz war so verschwunden wie die Motivation an einem Montagmorgen. Plötzlich stand es 1:3 – und das innerhalb von 30 Minuten! Köpfe hingen, die Stimmung war trüber als ein Novembertag in Norddeutschland.

Aber dann – und jetzt kommt der epische Wendepunkt – raffte sich das Team zusammen wie ein Haufen Marvel-Superhelden in „Endgame“. Die Zweikämpfe wurden wieder mit Biss geführt, der Einsatz war mutig, heroisch und leicht wahnsinnig. Und siehe da: In der 87. Minute schnappte sich Toni #9 den Ball beim Penalty. Kurzer Anlauf, konzentrierter Blick, nicht cooler Schuss – TOOOOR! 2:3!

Der Glaube war zurück. Und mit ihm kam die Magie.

In der Nachspielzeit (Minute 90+3) geschah dann etwas, das man in Zeitlupe sehen und mit dramatischer Musik untermalen müsste: Yael #19 schlenzte einen Freistoss in die gefährlichste Zone des Spielfelds – die sagenumwobene Fünferzone. Der gegnerische Keeper, offenbar kurzzeitig auf einer Butterfahrt, konnte den Ball nicht festhalten. Toni #9, in einer Mischung aus Flugente und Stuntfrau, hechtete sich in die Kugel – KOPFBALL! TOOOOR! 3:3!

Was für ein Comeback, was für ein Finish! Der Schiedsrichter pfiff ab, und während die Gegnerinnen ihre Schultern hängen liessen, feierten wir unseren Punkt wie einen Finalsieg. Klar, das grosse Ziel – die 3 Punkte – blieb unerreicht. Aber dafür gewannen wir etwas viel Wertvolleres: Respekt, Teamgeist und die Fähigkeit, niemals aufzugeben – auch nicht bei 1:3-Rückstand!

Weiter so, FCA – das Glück, die Punkte und vielleicht auch ein bisschen Fussballgötter-Unterstützung werden bald wieder auf unserer Seite sein!

Made by Toni

Niederlage gegen Allschwil

Am 12. April 2025 spielen wir um 20 Uhr auswärts gegen die Frauen von Allschwil. Genügend früh reisen wir von Attiswil los, um pünktlich vor Ort zu sein. Nach einem sauberen und konzentrierten Einlaufen startet der Match pünktlich. Das Spiel ist in der gesamten ersten Halbzeit relativ ausgeglichen. Zuerst sind es die Gegnerinnen, welche das Tempo bestimmen und so nach relativ kurzer Zeit auch bereits den Führungstreffer erzielen können. Nach einem Goaliefehler, steht eine Allschwilspielerinnen alleine mit dem Ball vor dem Tor und muss nur noch einschieben. Nach etwa 20 Minuten sind es wir, die das Tempo vorgeben können und Druck gegen vorne aufbauen können. Jess trifft mit einem Weitschuss wunderschön ins Netz. Ausgleich. Es gibt weitere Chancen nach einem Freistoss von Lea, nach Eckbällen oder ein Top Weitschuss von Yael, welche leider der Goalie in letzter Sekunde noch unter der Latte weghauen kann. Die Gegnerinnen kamen zu keinen Abschlüssen mehr vor unserem Tor. So geht es noch relativ zuversichtlich in die Garderobe für den Pausentee. 

Doch nach der Pause brechen wir zu einem bestimmten Zeitpunkt als Mannschaft auseinander. Es ist mehr ein Kick and Rush als ein Zusammenspiel erkennbar, Aufstellungsfehler bzw. Deckungsfehler haben sich eingeschlichen und die Stimmung scheint auch gedämpft zu sein. So kassieren wir drei Tore in Folge - was daraus resultiert? Die Stimmung ist kaum noch aushaltbar. Es scheint als wären alle froh, wenn das Spiel abgepfiffen ist und dem Schlamassel ein Ende gesetzt wird. Es ist leider wenig Kampfgeist erkennbar und es wird oft gemotzt. Der Teamspirit ist kaum erkennbar - etwas traurig zum beobachten. Es gibt kein Anfeuern, gut zureden oder Ähnliches mehr - man hat bereits abgeschlossen. Da nützen auch die wenigen Torchancen die man noch gehabt hätte nichts mehr, den daraus wurde schliesslich auch kein Tor. So muss man sich nach 90 Minuten klar geschlagen geben. 

Nun sind wir definitiv im Abstiegskampf angekommen. Nach drei sehr wichtigen Spielen - gegen die Hinterplatzierten - konnte nur ein Punkt für uns geholt werden und die anderen Punkte wurden den anderen Konten gutgeschrieben. Was bedeutet, der Abstand hat sich deutlich verkleinert und man muss unbedingt punkten - ansonsten sind werden wir bald noch von anderen überholt. 

Jetzt haben wir über Ostern ein spielfreies Wochenende und dann kommen die Frauen von Niederlenz nach Attiswil. Wir hoffen in zwei Wochen können wir eine bessere Leistung abrufen. 

Made by Sarah

Unentschieden gegen Gäu Selection

Am Samstag spielten wir unser erstes Heimspiel in der Rückrunde. Um 18:00 Uhr wurde der Match gegen Gäu Selection pünktlich angepfiffen. Bei top Wetter und einigen Zuschauern starteten wir sehr gut ins Spiel. Wir waren wach und motiviert, diese drei Punkte nach Hause zu holen. Die ersten Minuten spielten sich nur auf der Platzhälfte der Gegnerinnen ab. Es folgte eine Torchance nach der anderen, jedoch wollte der Ball zuerst einfach nicht ins Netz.
Als nach ca. zwanzig Minuten dann endlich der erste Treffer durch Salma fiel, dachten wir, die Dose ist geöffnet und weitere Tore können nun folgen. Jedoch machten es uns die Gegnerinnen alles andere als einfach, sie spielten gut mit und standen hinten dicht.
Mit einem 1:0 gingen wir in den Pausentee. Die Ansprache war deutlich: Heute behalten wir diese drei Punkte zu Hause.
Trotz einer kämpferischen Top-Leistung von Einigen wollte der Ball einfach nicht mehr wirklich nach vorne, und die Torchancen blieben aus.
„Wer zu Beginn die Tore vorne nicht macht, bekommt sie hinten“, ertönte es öfter auf der Zuschauerbank, als Gäu Selection das 1:1 schoss. Eine Gegnerin konnte allein auf Jess zulaufen, die etwas blöd hineingrätschte. (Einige hätten wahrscheinlich auch die rote Karte anstelle der gelben hochgehalten.) Souverän versenkten sie den anschließenden Freistoß. Obwohl beide Teams bis zum Schluss alles gaben, blieb es beim 1:1.
Zurzeit haben wir von Spiel zu Spiel mehr Verletzte, und das Kader wird immer knapper. Ich hoffe, alle können sich bis nächsten Samstag erholen, und wir können auswärts gegen Allschwil endlich unseren ersten Sieg nach Hause holen.

Made by Cele

Es sollte nicht sein

Im zweiten Spiel der Rückrunde reisen wir zu den Frauen FFT Fricktal nach Möhlin. In der Vorrunde konnte noch mit 6:1 gejubelt werden, doch man wusste schon vor dem Spiel, heute wird es deutlich schwieriger werden. Klar war, das Punkte her müssen um sich von den hinteren Plätzen zu distanzieren. Doch sicher war dies auch Ziel der Gegnerinnen, den schliesslich lagen sie noch 5 Punkte hinter uns. 

Es waren keine drei Minuten gespielt und bereits lagen wir 2:0 hinten. Die Nummer 6 der Gegnerinnen wurde nicht korrekt gedeckt und konnte zweimal nacheinander alleine auf unsere Torfrau Amelie laufen und den Ball im Netz versenken. Auch sonst stimmte vieles nicht, den bei einem dieser Gegentore hatten wir Einwurf auch der gegnerischen Platzhälfte und keine unseren Spielerinnen berührte den Ball bevor sie jubeln konnte. Es dauerte zum Glück nicht allzu lange und Lea wurde im gegnerischen 16er gefoult. Der Schiri pfiff und zeigte gleich auf den Penaltypunkt. Toni verkürzte souverän auf 2:1. Man konnte sich endlich etwas fangen und das Spiel wurde ausgeglichener. Es war aber dennoch unruhige Stimmung auf dem Platz und der Ball wurde hin und her gekickt. Ein wirkliches schönes Zusammenspiel war leider nicht ersichtlich. In der 25' Minute gab es Eckball für uns. Ich hörte sagen, eine Trainerin prophezeite, dass Lea gut genug ist, um Eckbälle mit dem Kopf zu versenken. Und siehe da, der Ball kaum auch wunderbar auf sie und der Kopf von Lea war zur richtigen Stelle. Ausgleich 2:2. Leider dauerte es nicht lange und die Fricktalerinnen konnten die Führung wieder ausbauen. 3:2. Leider stimmte das Stellungsspiel in den hinteren Reihen nicht ganz. Bis zur Pause wurde aber dann das Zusammenspiel besonders offensiv besser und man konnte einige schöne Passstaffeten sehen. Leider ohne grosse Chancen um wirklich gefährlich zu werden. 

Nach der Pause waren es leider die Gegnerinnen, welche schon wieder einen Treffer bejubeln konnten. Es machte es für uns nicht einfacher, schon wieder lag man zwei Tore hinten. Daraus wurden dann noch drei Tore und der Zwischenstand lautete 5:2. Man fragte sich, wo liegt das Problem? Es kann doch nicht sein, dass die Gegnerinnen mit fast jeder Aktion den Ball im Netz versenken konnten. Klar war, da stimmt einiges nicht. Doch dafür fiel dann das dritte Tor für uns und Toni konnte auf 5:3 aufholen. Dies brachte für knappe 20 Sekunden Hoffnung, doch diese verflog schnell. Die Gegnerinnen konnten sich direkt nach dem Anstoss schon wieder feiern und haben auf 6:3 ausgebaut. Langsam wurde die Zeit knapp und wirklich gefährlich wurde es nicht für die Gegnerinnen. Doch die Motivation auf beiden Seiten war immer noch zu spüren und man liess den Kopf nicht hangen. Dies wurde in der 75' Minute belohnt und wiederum war es Lea, welche einen erneuten Penalty erhielt. Toni traf den Ball zum dritten Mal an diesem Abend ins Netz. 6:4. Nebst einem Freistoss von Lea, welcher an den Pfosten ging, gab es aber in der letzten Viertelstunde keine grossen Überraschungen und Chancen mehr auf beiden Seiten. 

Schade das ist leider überhaupt nicht so gelaufen, wie man sich dies gewünscht hätte. Trotz vier Tore, muss man sich geschlagen geben. Das Resultat zeigt, wo heute die Schwachstellen lagen. Nichts desto trotz, darf man den Kopf nicht hängen lassen und muss nach vorne schauen. Es erwarten uns gleich drei weitere Spiele in Folge, auf welche man setzen muss. Die Gegnerinnen liegen in Reichweite und es sind "mehr" als drei Punkte pro Match, die man gut machen könnte. Die sogenannten 6-Punkte-Spiele gehen weiter. HOPP FC ATTISWIL!

 

Made by Sarah

 

knappe Niederlage zum Rückrundestart 24/25

Mit einem reduzierten und angeschlagenen Kader reisen wir am Samstagnachmittag nach Basel. Mit dem FC Schwarz-Weiss als Gegner, war klar, dass wir es mit starken Gegnerinnen zu tun hatten.
Pünktlich um 17:00Uhr wurde die Partie angepfiffen. Von Beginn an, machten wir es den Baslerinnen nicht einfach. Wir zeigten eine hohe Laufbereitschaft und lieferten starke Zweikämpfe. Unsere offensiv Spielerinnen fanden immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr und kreierten mehrere Torchancen. Das Mittelfeld verteilte die Bälle geschickt und die Verteidigung war dicht. So konnte das 0:0 lange gehalten werden.
Doch dann, 2 Minuten vor dem Pausenpfiff brachten die Baslerinnen den Ball ins Tor. Mit einem 1:0 Rückstand ging es in den Pausentee.
Spätestens in der Halbzeit war die Devise klar, mindestens 1 Punkt liegt drin. Wir konnten an der Leistung der 1. Halbzeit anknüpfen und waren phasenweise die stärkere Mannschaft. So gelang uns in der 51. Minute der Ausgleich. Salma Michel traf zum 1:1. Das Spiel wurde hitziger und die Baslerinnen gerieten unter Druck. Doch wir machten es ihnen nicht einfach. Das Spiel blieb lange sehr ausgeglichen. Gegen Ende der Partie, gelangen die Gegnerinnen mehrere Male vor unser Tor. Doch unsere Torhüterin Jessica Hofer glänzte mit einer Parade um die Andere. Kurz vor Schluss, gelang den Baslerinnen jedoch der Führungstreffer zum 2:1. Wir gaben nicht auf und kämpften bis zum Schlusspfiff weiter.
Obwohl wir ohne Punkt aus diesem Spiel gingen, sind wir stolz auf die Teamleistung. An dieser Leistung wollen wir anknüpfen und in der Rückrunde noch einige Punkte holen.
Weiter so, Fc Attiswil!

Made by Sarah Berner

Niederlage im Derby

Das letzte Spiel der Vorrunde 24/25 wird auswärts gegen die Frauen von Blusti ausgetragen. Mit einem Plakat «El Classico» wurden wir bereits in der Garderobe begrüsst. Es ist wieder mal Derbytime und dies bedeutet meist viel Kampf und Emotionen. 

knappe Niederlage gegen die Leaderinnen

Im zweitletzten Meisterschaftspiel reisen die Leaderinnen von Concordia Basel nach Attiswil. Das Spiel wird pünktlich um 18 Uhr auf dem Lindenrain angepfiffen. 

CUP-Final Einzug!

Bei der Auslosung für den Cup-Halbfinal am 16.10.2024 wurde uns Klus-Balsthal zugelost. Sie waren die einzige 3. Liga Mannschaft, welche noch im Rennen war. Zeitgleich spielten die Frauen vom SC Blusti (Titelverteidigerinnen) gegen die Frauen von Gäu Selection. 

schwache Leistung

Am 12. Oktober spielten wir auswärts auf ultrakleinem Kunstrasen gegen die Frauen vom FC Wohlen. Das Resultat hätte man sich deutlich anders gewünscht. Die Leistung welche sonst vorhanden ist, konnte leider an diesem Abend nicht abgerufen werden. Trotz das wir zu Beginn die viel besseren Chancen hatten, mussten wir leider mit einer deutlichen Klatsche bei stürmischen Wetter die Rückreise antreten. 

wenig Chancen für beide Teams

Am Samstag 5. Oktober messen wir uns um 19 Uhr auf dem Lindenrain gegen die Frauen aus Therwil. 

Verdientes Unentschieden

Am 02.10.24 um 20:00 Uhr spielten die Damen gegen die 2. Liga Frauen des FC Solothurns.

Es sollte nicht sein

Nach einer starken Regensession ist es endlich wieder trocken und die Frauen aus Baden reisen schon fast bei winterlichen Temperaturen nach Attiswil. Wer heute gewinnt, wird die nächsten drei Tage auf dem dritten Platz verweilen dürfen - daher war es ein wichtiger Match der vor uns stand.